Wir, die 6B, hatten eine abenteuerliche Projektwoche in Hamburg, welche dank Erasmus+ großzügig gefördert wurde. Mit unserem Klassenvorstand Frau Mag. Michaela Pototschnig und Herrn Mag. Markus Lendl kamen wir bei leichtem Regen am Flughafen Hamburg an. Und bereits am selben Tag konnten wir noch die Stadt besichtigen.
Am folgenden Tag besuchten wir unsere Partnerschule, das Albert-Schweitzer-Gymnasium, und arbeiteten dort mit der Klasse 10C physikalische Aufträge zum Thema Atomenergie aus. Wir besuchten auch gemeinsam die Ausstellung „Wie alles begann“ im Museum der Arbeit und arbeiteten gut zusammen, denn wir verstanden uns ausgezeichnet. Da wir einige Zeit miteinander verbrachten, redeten wir auch über die Schulsysteme und fanden heraus, dass es zwar viele Unterschiede gibt, aber auch viele Ähnlichkeiten.
Trotz regnerischen Wetters konnten wir auch die Hafenrundfahrt genießen und unser Wissen über den gewaltigen Warenimport und den Hafen erweitern. Am Mittwochabend besuchten wir das Stage-Operettenhaus und schauten uns das Musical „Hamilton“ an.
Am Donnerstag ging es für uns schon früh los, weil am Vormittag eine Führung in der Speicherstadt auf dem Programm stand. So erfuhren wir viel über die Geschichte, aber auch die zukünftige Gestaltung der Speicherstadt. Danach besuchten wir das beliebte Miniatur-Wunderland, welches jeden von uns mit der Detailtreue und der beeindruckenden Technik hinter jedem einzelnen Projekt begeisterte. Am selben Tag konnten wir nicht nur mit der konvex gebogenen und längsten Rolltreppe Westeuropas in der Elbphilharmonie fahren, sondern genossen auch noch einen wundervollen Ausblick auf den Hafen und die riesigen Schiffe. Anschließend erkundeten wir bei einem Einkaufsbummel die Mönckebergstraße in der Innenstadt.
Abschließend nahmen wir an dem Vortrag „Astronomie aktuell – Leben im Sonnensytem“ im Planetarium teil, bei dem der Jupitermond als Beispiel ausgesucht wurde, um die Frage, ob irdisches Leben dort möglich sei, zu beantworten.
Insgesamt war die Projektwoche für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Wir konnten Hamburg auf eine ganz neue Art und Weise erleben und haben viele unvergessliche Eindrücke mit nach Hause genommen. Danke, Erasmus+ und unseren Lehrern, die uns diese wunderbare Woche ermöglicht haben!
Anna Chou, Angelique Lackner
Das Europäische Parlament einmal persönlich besuchen zu können und die europäischen Institutionen hautnah zu erleben, war ein lang ersehnter Wunsch einiger Schüler:innen der 8b. Dieser Wunsch konnte dank Erasmus+ erfüllt werden und so brach die 8b im Herbst 2022 auf zu einer Reise ins Herz Europas.
Neben dem Besuch des EU-Parlaments erhielten die Schüler:innen auch die Möglichkeit ein tiefergehendes Verständnis der verschiedenen EU-Institutionen und ihrer Funktionen in Form eines Rollenspiels zu erhalten: Dabei schlüpften die Schüler:innen in die Rolle von EU-Politiker:innen. Sie sollten politische Problemstellungen lösen, mussten sich Presseinterviews stellen und anspruchsvolle Debatten mit anderen Fraktionen und Institutionen führen.
Natürlich durfte bei einem Besuch in Brüssel aber auch das Entdecken der Stadt (vom Manneken Pis bis zum Atomium) wie auch ein Besuch der nicht weit entfernten und pittoresken Stadt Brügge nicht fehlen. Zudem beschäftigten sich die Schüler:innen auch mit der Geschichte der Weltkriege eingehender, als sie den sogenannten Atlantikwall in Oostende besuchten und im Rahmen einer Führung mehr über dessen Geschichte erfuhren.
Ein weiteres Highlight der Reise stellte schließlich die Weiterfahrt nach Paris dar. Wir nutzten die Gelegenheit und lernten die europäische Großstadt und ihre wundervollen sowie beeindruckenden Sehenswürdigkeiten kennen: Nicht nur Montmartre wurde erklommen, sondern auch der Eiffelturm bestaunt, die Mona Lisa bewundert und viele weitere berühmte Orte besucht.
In nur wenigen Tagen konnten so viele schöne wie auch lustige Erinnerungen gesammelt, viel gelernt und der europäische Gedanke gelebt werden.