Im Rahmen des Erasmus+ Programms konnten Emma Schuster und Raphael Köstl einen einmonatigen Auslandsaufenthalt in Morlupo, einer Kleinstadt nördlich von Rom machen.

Während dieser Zeit lebten sie bei italienischen Gastfamilien und erhielten so eine einmalige Gelegenheit, den Alltag hautnah mitzuerleben beziehungsweise tief in die italienische Lebensweise einzutauchen.

Durch den engen Kontakt zu den Gastfamilien sowie auch den Austausch mit Gleichaltrigen konnten sie nicht nur ihre Italienischkenntnisse verbessern, sondern gleichzeitig auch neue Freundschaften knüpfen. Bei gemeinsamen Aktivitäten – Ausflüge in die Umgebung Roms auch abseits bekannter Touristenpfade sowie beim Besuch von regionalen Veranstaltungen wurde ihnen ein authentisches Bild eines italienischen Alltags vermittelt.

Auch schulisch bot der Aufenthalt spannende Einblicke: Der Besuch zweier Kunstausstellungen – eine über Caravaggio, die andere über Edvard Munch – sowie ein informativer Vortrag zum Thema Knochenmarkspende erweiterte ihr kulturelles und gesellschaftliches Wissen über Italien. Zusätzlich nahmen sie an einem organisierten Schulausflug in eine Küstenstadt teil und besuchten dort verschiedene Informationsstände und Workshops. In ihrer Freizeit engagierten sie sich unter anderem sportlich, etwa durch regelmäßige CrossFit-Trainings mit einer lokalen Gruppe.

Trotz kleinerer organisatorischer Herausforderungen zu Beginn war der Aufenthalt für beide eine rundum positive und prägende Erfahrung. Die zahlreichen Eindrücke, Begegnungen und Erlebnisse im Rahmen von Erasmus+ trugen nicht nur zu ihrer persönlichen Weiterentwicklung bei, sondern stellen auch eine wertvolle Bereicherung für ihre schulische Laufbahn dar.